„Hoppla… das sieht ja ganz anders aus?!“ – Genau, elcombri.de hat seit dem letzten großen Update vor 12 Jahren ein Face-Lifting und auch einige inhaltliche Änderungen erfahren. Die neue Website glänzt in einem modernen Design und präsentiert dir in gewohnter Weise alle wichtigen Informationen und Downloadmöglichkeiten des elcombri Translators. Neu ist der Blog, auf dem zukünftig weitere interessante Inhalte veröffentlicht werden. Auch unter der Haube hat sich Einiges getan.
Unsichtbar hinter diesen Zeilen Text verrichtet nun WordPress seine Arbeit und erzeugt dieses wunderschön aufgeräumte und reaktive Layout. Das Setup gestaltete sich theoretisch unkompliziert, da mein Webhoster eine 1-Klick-Installation dafür anbietet. Praktisch standen schon einige Stolpersteine im Weg (z. B. war mod_rewrite nicht aktiviert) und die grundlegenden WordPress-Konventionen mussten gelernt werden. Am Funktionsumfang kann ich bisher keine Einschränkungen gegenüber dem vormals eingesetzten Conent Management System feststellen. Schade, dass openEngine nicht mehr weiterentwickelt wird. Es hatte eine ziemlich intuitive Art, Inhalte zu bearbeiten. Letztendlich lernte ich bei dessen Einrichtung auch viel über PHP, CSS und Browser-Eigenheiten. Ich denke jedoch, dass mir WordPress und das aktuelle Web-Universum auch viel Stoff zum Lernen bescheren wird.
Was ist mit dem elcombri Translator?
Er lebt. Du findest ihn im oberen Teil dieser Webseite unter einem eigenen Menüpunkt zum Download. Auch die relevanten Inhalte wie FAQs und Online-Hilfe sind nicht verloren gegangen und können in deutscher Sprache weiterhin angezeigt werden.
Er lebt noch gerade so. Die Weiterentwicklung und Pflege ist schon seit einigen Jahren eingestellt und wird aller Voraussicht nach nicht wieder aufgenommen. Dazu gibt es einfach zu viele tolle Apps, die genau das gleiche oder sogar noch mehr können als der elcombri Translator. Dennoch zeigen die Downloadstatistiken ein fortwährendes Interesse. Aus diesem Grund bringe ich es vorerst nicht übers Herz, den elombri Translator vollständig von der Bildfäche verschwinden zu lassen. Lediglich die englischsprachigen Inhalte habe ich aus Bequemlichkeit nicht nach WordPress übernommen.
Yet Another Blog…
Was mich nun viel mehr motiviert, ist in die Welt des Bloggens einzutauchen. So, wie ich bisher von vielen nützlichen Anleitungen, persönlichen Erfahrungen und Meinungen aus anderen Blogs profitieren durfte, möchte ich meine Erkentnisse und mein Wissen zur Verfügung stellen. Ein faires Geben und Nehmen.
Ein weiterer Nebeneffekt, den ich mir aus dem Bloggen erhoffe, ist der Vorteil des Quietscheentchen-Debuggings: Beim Niederschreiben werde ich gezwungen, genauer über meine Aussagen nachzudenken und diese nochmals kritischer zu hinterfragen. Denn hinter dem, was ich öffentlich mache, möchte ich auch zu 100% stehen.
Außerdem finde ich die Art und Weise eines Blogs meiner persönlichen Art der Informationsverteilung angemessen. Manchmal kann und will man einfach keinen hochtrabend strukturierten Artikel verfassen. Manchmal möchte man ein Thema nicht bis zur Erschöpfung behandeln. Manchmal braucht man einfach nur einen Braindump. Manchmal möchte man einfach nur bloggen.
In diesem Sinne freue ich mich auf viele spannende Beiträge. Auf geht’s!